Mittwoch, 20. Februar 2008

Babybooooom 2008





In den letzten zwei Wochen haben drei Mitarbeiterinnen von Don Bosco in Lourdes Nachwuchs bekommen, klar das ich in den letzten Tagen mit "Babyschauen" beschaeftigt war.




















Die stolze Mama

Dienstag, 19. Februar 2008

Gedanken

Montag, den 18.02.2008

Ich habe mir zu Rainers Anmerkungen und Denkanstoessen noch ein paar Gedanken gemacht.

Natuerlich hat er recht damit, dass man sich ueberlegen sollte ein T-Shirt von “Made in China & Co” zu kaufen. Dennoch gilt es auch zu bedenken das viele namhafte Markenhersteller ebenfalls auf den Philippienn bzw. in Asien produzieren, d. h. ein Shirt fuer 20 Euro wird oft unter den gleichen Bedingungen hergestellt wie eines fuer zwei Euro.

Zum Thema Prostitution: ich heisse das auf gar keinen Fall gut das junge Maedchen und Frauen ihren Koerper fuer wenige Pesos verkaufen, aber angesichts all der Armut kann ich es nachvollziehen. Das Geschaeft mit der Prostitution ist eine grosse Einnahmequelle (selbst die oberen Zehntausend haben ihre Finger mit im Spiel) fuer die Philippinen und ich bin davon ueberzeugt, wenn diese Einnahmequelle wegfallen wuerde, wuerde es diesem Land noch schlechter gehen. In diesem Zusammen darf man nicht alle weissen Maenner ueber einen Kamm scheren, da hat Rainer schon recht. Dennoch schaetze ich –nein ich sehe es jeden Tag- das 7 von 10 Maennern zum Sexurlaub hier sind.

Es stellt sich aber auch die Frage was jemand arbeiten soll der keine Schulbildung oder keinen Abschluss hat, der aus armen Verhaeltnissen kommt, deren Familien schon seit Generationen im Elend und in Armut leben (wobei das auch schwer zu erklaeren ist: fuer mich, da ich den europaeischen Standard gewoehnt bin, fuer mich sind die Squatters Elendsviertel, aber es ist das zu Hause von unzaehligen Menschen die dort Leben, die sich dort heimisch fuehlen und die damit gluecklich sind) oder deren Eltern kein Geld haben um ihren Kindern eine Schul- oder Ausbildung zu finanzieren. Jede Woche gehe ich vier Mal durch ein Slum, ich habe schon in solchen Blechhuetten gesessen und mich versucht in die Situation der Menschen einzudenken, einzufuehlen und ich komme immer wieder zu dem gleichen Ergebnis: die Zukunfstaussichten sind gleich Null.

Dann kommt noch das Problem der Ueberbevoelkerung dazu. Selbst wenn hier jedes Kind zur Schule gehen koennte wuerde es wohl an den Kapazitaeten fehlen. Die Schulen sind ohnehin schon vollgestopft, wenn nun auch noch alle Strassen- und sonstige Kinder zu Schule gehen wuerden, wuerde das bedeuten das neue Schulen gebaut warden muessten, nur von welchem Geld? Es gaebe auch nicht genuegend Ausbildungsplaetze, weil es einfach zu viele Menschen sind.

Auf laengere Sicht gesehen bringt diese emenze Bevoelkerung noch ganz andere Probleme mit sich. Frueher oder spaeter wird das Land Probleme bekommen ihr eigenes Volk zu saettigen. Neben der Prostitution ist auch der Export von Reis, Fisch, Mangos uns sonstigen Lebensmittel eine wichtige Einnahmequelle. Also ein Grossteil der hier angebauten Lebensmittel wird exportiert, die Folge: es bleibt nicht genug fuer das eigene Volk bzw. die Preise sind in der Nebansaison (fuer philippinische Verhaeltinsse) recht hoch. Auch die Fischer haben bereits im Jahr 2008 schon Probleme mit ihrem Fang. Haben sie frueher einen Tag gebraucht um ihr Boot mit Fisch voll zu bekommen, brauchen sie heute zwei bis drei Tage dazu. Viele Kinder der Fischer erlernen andere Berufe, obwohl die Fischerei schon seit Generationen in ihrer Familie liegt, aber es ist einfach kein Beruf mit Zukunft, denn wohl schon in absehbarer Zeit wird es nicht mehr viel zu fischen geben….

Zur Koruption: hier setzt sowohl die Regierung ihr Volk als auch das Volk die Regierung unter Druck.
Zum ersteren: Buergermeister X hat ganze Strassengangs um die Ecke bringen lassen um seine Stadt sicherer zu machen, unter der Voraussetzung das er bei den naechsten Wahlen wieder gewinnt. Er hatte Erfolg damit.
Zum Zweiteren: eigenen Landsleute, Kinder, Jugendliche, Erwachsene warden hier auf offener Strasse erschossen um die Regierung unter Druck zu setzten, damit die bevorzugte Partei an die Macht kommt. Auch dies funktioniert.

All die grossen Laibels der Philippinen wie die bekannte phil. Zigartettenmarken, Alkoholmarken, Shopping Malls usw. haben chinesische Besitzer, d. h. ein Grossteil des Geldes bleibt nicht im eigenen Land sondern fliesst nach China.

Ich wohne, arbeite und lebe hier zwischen Strassenkindern, ganzen Familien die am Strassenrand ihr Zuhause haben, zwischen Menschen die Muell essen damit sie nicht verhungern, zwischen den Armen die ihre letzten Pesos beim Gluecksspiel lassen, zwischen Maedchen, Frauen und Maennern die fuer wenige Peoso ihren Koerper (und ihre Seele) verkaufen und zwischen Asiaten und Weissen die sich daran bereichern. All dies erkennt man erst wenn man es einmal wagt hinter die Kulissen zu blicken und ich bin schockiert darueber welches Elend hinter diesen, immer laechelnden, Menschen steht. Und ich bin so unglaublich wuetend und traurig ueber all die Ungerechtigkeit auf dieser Welt. Auf der einen Seite der Westen der im Ueberfluss lebt und ich mit Fragen beschaeftigt wie…”was ziehe ich heute an, was will ich heute essen?”. Auf der anderen Seite der krasse Gegensatz dazu wo sich die Menschen Fragen stellen muesen wie….”wo bekomme ich heute etwas zu essen her, wo finde ich heute sauberes Trinkwasser?”.

Willkommen in der harten Realitaet die so oft so weit weg ist und von der wir oft nichs wissen wollen, die aber trotzdem exestiert.

Mittwoch, 13. Februar 2008

Sehr interessant!!! Vom Rainer dem Journalisten

Toll, dass es noch junge Menschen wie Dich gibt, die sich für sozial Benachteiligte einsetzen. Ich bin Journalist und von Deinen Schilderungen über die Phillippinen angetan. Da Du ja vor Ort bist, kannst Du bestimmt mehr als Insiderin berichten. Gibt es dort wirklich so viel Prostitution und deutsche Männer, die Mädchen, die ihre Kinder sein könnten sexuell ausbeuten? Habe vor auch ein soziales Projekt in Sachen Arbeit und Journalismus ins Leben zu rufen. Vielleicht machst Du mit und organisierst alles vor Ort. Dachte an eine Aussenredaktion mit Phillippinen, die uns Ausländern von den Phillippinen berichten. Aber nicht nur Sex und Prostitution, sondern auch die schönen Seiten, die es überall und so denke ich auch auf den Phillipinen gibt. Denn nicht ganz Thailand und die Phillippinen sind ein Bordell. Es gibt da noch die Fauna und Flora.

Viele Menschen, auch alte Opas reisen dorthin, weil es eine schöne Unterwasserwelt gibt, die Sonne scheint und das Leben und damit auch der Urlaub preisgünstiger ist, als in Deutschland, Italien oder Spanien. Denk mal darüber nach. Auch Deutschland lebt recht gut vom Made in China. Das sollten wir alle bedenken, wenn wir wieder einmal über die Asiaten die Nase rümpfen. Wer andere wirtschaftlich zum eigenen Wohl (USA und Europa) ausbeutet, braucht sich über die Reaktionen in diesen Ländern (Asien, Lateinamerika) nicht zu wundern. Kriminalität und Prostitution sind dann meist die Folge.

Deshalb sollten wir uns alle erst einmal selbst an die Nase fassen und überlegen, ob es nötig ist, ein T-Shirt für 2,- Euro aus Asien zu kaufen? Wo soll da der Profit für die Produzenten aus Asien herkommen, wenn nicht durch Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft. Und wer dann von 5,-- Euro im Monat leben muss, verkauft dann meist seinen Körper oder den seiner Kinder, um so über die Runden zu kommen. Deshalb bringen diesen Menschen die Moralpredigen der Amerikaner und Europäer recht wenig, wenn es um das Überleben geht.

Ein anständiges Einkommen durch anständige Arbeit sollten wir diesen Menschen durch unser Handeln ermöglichen. Rainer

Vom Schneemann dem Schnee waechst und der netten Karte

Mittwoch, den 13.02.2008

Ein wenig zu spaet, aber besser als nie, ist nun auch endlich das Weihnachtspaeckchen von Dini eingetrudelt....
Und wie immer was Dini sehr kreativ, das will ich euch nicht vorenthalten!



Der Schneeman dem Schnee waechst indem man das Zauberwasser ueber ihn schuettet. Glaubt ihr nicht? Ich war erst auch nicht so optimistisch, aber......



...wie ihr sehen koennt hat es tatsaechlich geklappt. Das haelt 30 Tage. Jeden morgen muss ich schmunseln wenn ich aufstehe, ich hab ihn naemlich so hingestellt, das er das Erste ist was ich morgens sehe.
Ausserdem kommen mir die 35 Grad Durchschnittstemperatur bei dem Anblick gar nicht
mehr so warm vor. Danke Dini!
Mei und von meiner Betty hab ich ja sooooo ne liebe Karte
bekommen. Super, hab ich gleich aufgehaengt.
Danke Betty!

Dienstag, 12. Februar 2008

Vom Wochendende in Po-og und der schweinischen Liebe

Mittwoch, 13.02.2008



Samstag hab ich ganz spontan meinen Rucksack gepackt um Sylvi bei ihren Schwestern in Po-og zu besuchen, ein kleines verschlafenes Nest mittem im Niergendwo. Eigentlich hat mir der Busfahrer versprochen mit Bescheid zu sagen wenn wir in Po-og sind, als wir dann in Torledo angekommen sind wurde ich doch stuzig. Der hat mich echt vergessen. Also musste ich in Torledo raus und schauen wie ich zurueck komme.
Obwohl ich alleine unterwegs war habe ich mich tapfer geschlagen:)








Sylvis Schwestern wohnen total in der Einoede, es war so traumhaft still, die Luft war so clean und sie leben ganz einfach in diesem Bambushaus.












"Malipayong Pag-abot" bedeutet Herzlich Willkommen! Ganz lieb haben sie mich in Empfang genommen.

Des isch die Sylvi







Auch Sylvi hat waehrend den Monaten in Po-og ganz einfach gelebt. Mei des Bett war soooo hard, wie es sich eben auf Holzbrettern schlaeft. Fuer ein paar Naechte ist das fuer mich wirkich kein Problem, aber ueber Monate...???










Eine gut ausgestatte philippinische Kueche













Sogar mit Spuelbecken!




Nach dem Lunch was eigentich eher nachmittags Snack war, denn durch das Missgeschick hatte ich einige Zeit verloren, haben wir uns auf den Weg in das nahegelegene Hinterland gemacht um dort die Kinder und deren Familien zu besuchen.
Nein das ist nicht das Abendessen. Das ist ein ganz typischer "Gockelgarten" alles Kandidaten fuer cockfight (Hahnenkampf).

Auch im Hinterland von Po-og sind die Menschen so unglaublich arm, alles was sie besitzen sind ihre undichten Huettn und ein paar Toepfe sowie die Dinge die sie am Koerper tragen... Kein Strom, kein fliessend Wasser, kein Arzt in der Naehe, keine Betten, keine Toiletten und so weiter und so fort...
Klar haben die "Weissen" wieder einmal viel Aufsehen erregt
Dann haben wir ein Kind in seiner Huette besucht. Das Maedchen war 14, ich haette sie hochstens auf acht Jahre geschaetzt, sie war so klein, so zierlich, so unterernaehrt In dem Haus sass ihr kleiner Bruder voellig apathisch in einer Ecke, ihr Bruder ist fuenf Jahre alt und KANN NICHT LAUFEN. Er krabbelt auf allen Vieren wie ein Hund. Insgesamt zaehlen zu der Familie 6 Kinder, alle werden von dem 14 jaehrigen maedchen versorgt, denn die Mutter arbeitet in Cebu City, der Vater verbringt seine Zeit mit anderen Frauen. Dieses Lebensmodell ist ganz typisch, die Frauen schaffen, die Maenner haben ihren Spass, um die Kinder kuemmert sich keiner. Die sind voellig sich selbst ueberlassen. In der Huette hat sich nicht mehr befunden als ein Fenster das in die Wand gesaegt wurde und ein paar Kleider... Zum Heulen....
Irgendwie komm ich mir immer so bescheuert vor diesen Kindern was Suessen zu verteilen, obwohl sie sich unglaublich darueber freuen, weil es fuer sie etwas ganz besonderes ist. Trotzdem waere wohl eher ein Sack Reis fuer jede Familie besser....
Die Kids sind so unglaublich....
suess, goldig, frech, aufmuepfig, mutig, vernachlaessigt, verantwortungsvoll gegenueber ihren Geschwistern, verlassen...
Wenn ich es nicht mit eigenen Augen sehen wuerde, koennte ich es nicht glauben, aber selbst wenn ich davor stehe und es sehe faellt es mir schwer es zu begreifen.
Eine Mutter hat uns ganz aufgeregt ihr Kind in die Hand gedureckt, nach wie vor bin ich sprachlos darueber welche Anziehungskraft die 'Weissen" auf das Volk hier hat. Als wuerde es der gesamten Familie besser gehen wenn eine "Weisse" ihr Kind auf dem Arm hatte.
Sylvi hat eine normale Durchschnittsgroesse, also so ungefaehr 168 cm. Nur damit ihr euch vorstellen koennt wie gross die philippinischen Frauen sind.
Muehsam, muehsam das Wasser am Brunnen zu holen und weite Strecken nach Hause tragen zu muessen. Es ist gar nicht so leich die Balance zu halten.
Anschliessend hat mich Sylvi noch auf der Farm ihrer Schwestern rumgefuehrt, denn die Schwestern versogen sich weitgehenst selbst. Und dann haben wir uns die frischen Ferckelchen angeschaut. Mein Gott waren die suess.
Ja ich weiss, sowas haben wir in Deutschland auch, aber in Deutschland konnte ich noch nie ein Ferckelchen auf den Arm nehemen.
Des war sooo lieab!






Ich mag auch sowas haben... Wenn ich heim komme schaffe ich mir ein Ferckelchen an!!!!











Das philippinische Rindvieh. Ich gebs ja nur ungern zu, aber ich hab den Namen vergessen. Ich schlags nochmal nach. Jedenfalls gibts das wohl nur auf den Phils.














Nach so vielen Erlebnissen hatten wir einen Baerenhunger, von all den Eindruecken war ich abends total erschlagen.











Mh, frische kleine Ananas, nur ein Obst von vielen welches die Schwestern auf ihrer Farm anbauen.












Das war wieder ein sehr erlebnisreiches Wochendende, Danke an Sylvi und ihre Schwestern fuer die Einladung!

Donnerstag, 7. Februar 2008

Fotos vom alltaeglichen Leben


In den Supermaerkten haben die Verkauefer/innen stehts das Gleiche an, gleiche Schuhel, gleiche Strumphosenfarbe, gleiches Make Up usw. Dann werden sie dazu genoetigt diesen komischen Papierhut zu tragen, darueber kann ich immer wieder schmunseln.....
Neulich war ich mal in einem Supermarkt wo die Verkaufer/innen sogar den gleichen Haarschnitt hatten, soviel zum Thema Selbstbestimmung und Individualitaet.

















Zum Thema Kindesmissbrauch auf den Philippinen: dieses Bild ist ganz alltaeglich, ein alter weisser Mann mit jungem Maedchen. Die Eltern verkaufen ihre Kinder damit sie Geld bekommen und ein besseres Leben fuehren koennen... Grausam aber harte Realitaet. Am Anfang fand ich das ganz furchtbar das staendig sehen zu muessen, aber nach sechs Monaten nehme ich das gar nicht mher richtig wahr.















All die Hausangestellten die fuer mein taegliches Wohl sorgen. Rechts von mir der Sohn meiner Hostfamily

















Die Bruecke, die Mactan Isand und Cebu verbindet. Auf dieser kleinen Insel befindet sich der Airport.














Und so wird hier mit unserer Umwelt umgegangen, darueber bin ich immer wieder sehr entruestet.















Ja.... auch auf den Philippinen gibt es Vorschriften, die nur meist niemanden interessieren...






























Nur nochmal zur Demonstration wie braun ich im Februar bin:)

Mittwoch, 6. Februar 2008

Fotos von Sinulog

Hier seht ihr noch ein paar Fotos von Sinulog.
Igendwie hat mich das Fest an eine Mischung aus Fasching (die Kostueme und Taenze) und Love Parade (die bum bum Musik) erinnert.




















































Montag, 4. Februar 2008

Auf den Spuren der Chinesen

Dienstag, 05.02.2008

Am Samstag, 02.02.08 war ich mit Hanna ein wenig auf touristischer Mission unterwegs, einmal durch Cebu City.
Eigentlich haben wir es nur bis zum Taoist Tempel und zur SM Mall geschafft.
































Die chnesischen Tempel sind so toll, weil sie so bunt sind...

Mit Joey (links Hanna, rechts Joey) haben wir uns in der SM Mall in Bo`s Cofe getroffen. Jippi, endlich mal wieder anstaendigen Kaffee!!!

Sonntag, 3. Februar 2008

Mit Flo auf Bohol, drei Maedls machen Malapascua unsicher

Montag, 04.02.2007

Oh je, die zwei Wochen Urlaub waren viel zu schnell rum... Nun hat mich schon der Alltagsstress wieder und das Christentum uebt sich in Naechstenliebe: Fr. Joriz wuerdigt mich keines Blickes, die Maedls im office bekommen heute auch keinen Ton raus, normalerweise blubbern die am laufenden Band. Das ist nun wohl der Preis den ich fuer meinen Urlaub zahlen muss, unglaublich aber wahr. Wilkommen in der philippinischen Kultur.
Aber nun zu meinem/unserem Urlaub.

Am Montag morgen gegen 9:30 sind wir mit dem Bootle von Cebu City nach Tagbilaran (Bohol) gefahren. Nachdem wir eine nette und preiswerte Unterkunft gefunden haben sind wir sofort an den Strand.

















Am naechsten Tag haben wir den beruehmten Chocolate Hills....








und den Trasiern die eher wie IT aussehen (die kleinsten Affen der Welt) einen Besuch abgestattet.














Auch haben wir es uns nicht nehmen lassen die Flussfahrt auf dem Loboc River zu machen, was man sich allerdings auch sparen kann.







Denn zu sehen gab es nur diese berauschenden "Wasserfaelle". Ich war voll enttaeuscht, Wasserfall heisst fuer mich immer mindestens 15 Meter hoch.












So wird hier der Reis getrocknet

















Und so wird hier ruecksichtsvoll mit unserer Umwelt umgegangen. Abgase eines Jeepneys, nun stelle man sich vor dass die ganze Stadt damit voll ist...
Somit erklaert sich auch der chronische Husten der Menschen, den ich auch schon seit meheren Monate habe.













Am Alona Beach laesst es sich leider nicht so schoen baden, auch wenn es traumhaft aussieht







Man kann nur wenige Meter ins Wasser bis das Seegras anfaengt indem kleine, gemeine Seeigel sitzen.





Sieht das nach Urlaub aus oder sieht das nach Urlaub aus?????










In dieser netten Bambushuette hab ich mit Flo gehaust





Ja Mama, auch hier bin ich aeusserst unordentlich, nur hier regt sich keiner darueber auf....:)

Drei Maedls auf Malapascua




Am Donnerstag ging es von Bohol zurueck nach Cebu. Dort hat sich die Konstelation geandert, Flo ist von Bohol aus zurueck nach Manila, ich bin mit Hanna zurueck nach Cebu und dort hat sich Sylvi zu uns gesellt.







Mit Jeepney, Bus und Boot ging es auf die, von Cebu aus nordoestlich gelegene, Insel Malapascua

Des isch uebrigens Sylvi aus Ravenschburg











Jippi, Urlaubsfeeling pur








Wir drei Maedls haben uns einen Vormittag lang ein Boot gemietet und sind zum schnorcheln rausgefahren











Todesmutig, obwohl ich wusste dass es um Malapascua Haie gibt hab ich mich ins Wasser getraut, allerdings hatte ich immer im Hinterkopf dass ich ueberraschend von hinten angefallen werde.










Mei hatten wir eine Gaudi











Malapascua ist soooo schoen










Einfach nur ausspannen und die Seele baumeln lassen











Oh wei und Sylvi hat sich schwer am Felsen beim schnorcheln verletzt









Die Inselkinder waren natuerlich von "den Weissen" ganz begeistert. Hanna hat eine unglaubliche Geduld, mir ging es irgendwann tierisch auf die Nerven dass sie immer da aufgetaucht sind wo wir auch waren.














Trotzdem waren sie ganz entzueckend.
















Lami, frische Kokosnuesse....

















... die wir am Strand geschluerft haben.












Drei Maedls unterwegs, klar gehoert da auch mindestens eine Partynacht dazu:)















Was wir uns auch nicht....















...haben nehmen lassen.....











Nach den Shakes...
















...gings ab zum Tanz













Am naechsten morgen ging es uns ausgezeichnet, aber ich muss schon zugeben, dass ich das Party machen gar nimmer so gut gewoehnt bin, wird Zeit das ich wieder nach Hause komme.










Und da wir tagsueber "immer so schwer beschaeftigt waren" musste Hanna sich die Beine am Strand rasieren:)












Auch haben wir wieder Bekannschaft mit saemtlichen Tieren gemacht














Erkennt man nicht so gut aber das sind Ratten. Haltet euch fest: das Abendessen der Inselbewohner

















Auf dieser wunderbaren Insel haben wir ein Hotel gefunden....













...das richtige Milka Schoki verkauft hat. Zwar fuer einen Preis fuer den ich in Deutschland vier Tafeln bekommen haette, aber nach sechs Monaten ohne Milka konnte ich nicht wiederstehen.












Gut erholt....


... haben wir stehts die Sonnenuntergaenge genossen.
Malapascua ist uebrigens nur 2 1/2 Kilomter lang und rund einen Kilometer breit. Fliessend Wasser und Strom gibt es nur begrenzt und zwar nur nachts, es gibt keine Strassen, nur Sand, Sand und Huetten und Restaurants.
Mein bzw. unser Urlaub ware sooooo toll, so erholsam und ich war noch nie so braun im Januar. Wir hatten viel Glueck mit dem Wetter, es gab nur einen verregneten Vormittag, ansonsten nur pralle Sonne, was wir duchaus zu nutzen wussten. Wir lagen am Strand, haben frische Kokosnussmilch geschluerft, gebadet, uns gesonnt, gelesen und viel gelacht!
Einen Vormittag lang haben wir uns ein Boot gemietet und sind zum Schnorcheln rausgefahren. Ganz schoen mutig, immerhin kommen viele Taucher nach Malapascua um mit den Haien zu tauchen. Ich war auch stehts darauf gefasst von hinten angefallen zu werden, aber wir haben alles heil ueberstanden. Die Korallenriffe sind total zerstoert vom Dynamitfischen. Schade, aber trotzdem hab ich das erste Mal in meinem Leben echte "Nemos" gesehen, das war schon toll.
Bei der Ueberfahrt von Malapascua zuruck nach Cebu haetten wir beinahe unser Leben gelassen. Als wir ablegten sah das Wasser noch ganz friedlich aus, aber mitten auf dem Meer, wie aus dem Nichts, ging das Unwetter los. Wir sassen nur in einem kleinen Fischerboot, das gefaehrlich hin und her schwangte, die Wellen waren gigantisch hoch. Ich bin ja wirklich kein Schisser, aber da hab ich das erste Mal Todesaengste ausgestanden. Und es war wirklich nicht unbegruendet, denn selbst der Kapitaen war aeussert unruhig, die uebrigen Passagiere haben stehts die Schwimmwesten gezaehlt, die haetten nicht mal fuer alle gereicht. Ueber uns die Wellen, unter uns die Haie, keine wirklich positiven Aussichten. Wir haben beinahe Freudentraenen geweint, vor Erleichterung, als wir wieder festen Boden unter den Fuessen hatten. Es scheint als bliebe mir hier wirklich nichts erspart, jedenfalls wird es nie langweilig :)