Sonntag, 30. September 2007

5. Wochenende im grossen, lauten Cebu City

Sodele, ja jetzetle bin ich doch schon ueber 4 Wochen hier, und schon laneger als sieben Wochen von daheim weg.

Am Freitag, ja was hab ich da wohl gemacht??? Na??? RICHTIG! Karaoke gesungen, was denn auch sonst? Es war echt sehr lustig, wir haben uns super amisiert und viel gelacht. Aber seht selbst:


Zuerst muss mal umgesteckt werden. Wir haben uebrignes daheim Karaoke gesungen, also das ist bei meiner Hostfam. Auf den nachfolgenden Fotos sind keine Familienmitglieder zu sehen, lediglich die Hausangestellten.











Schritt zwei: Lied aussuchen












Schritt drei: Spass haben!!!!










Rodell (rechts) ist der, der hier zur DON BOSCO Schule geht, dessen Studium von der Tochter meiner hostfamily finanziert wird.
(links Geran und Glen)









Links Edgar, rechts Geran




Glen, der Fahrer
(Der ist uebrigens genau so spitzbueblisch wie er aussieht)










Der wohl einizige Filipono mit bissle Muskelmasse, auf die er uebrignens unendlich stolz ist :)

Und Rodell kann so schoen singen.....


Samstag: Von dem Tag gibt es nicht so viel zu berichten, da ich den ganzen Tag geschlafen habe.

Sonntag: Sonntag war ich in der Ayala Mall. Dort hab ich mich mit Slylvi getroffen. Sylvi ist 20, kommt aus Ravensburg und ist noch ca. vier Wochen hier in Cebu City. Sie ist hier als Missionarin auf Zeit und wird in vier Wochen in ein anderes Projekt versetzt. Sie beibt, genau wie ich, 11 Monate auf den Philippinen. Es hat echt gut getan endlich mal jemand Deutschen zu sehen und vor allem Deutsch zu sprechen, ich denke und traeume ja schon in englisch....

Nachmittags hat mich meine hostfamily von der Mall abgeholt, da wir noch zum cementery (Friedhof) gefahren sind.

Donnerstag, 27. September 2007

Frosch, Schlangen & Co

Freitag, 9/28/07 (philippinische Schreibweise), 1:28 pm Ortszeit

Also nun ist der Ofen entgueltig aus, ich esse hier nur noch vegetarisch!

Von vorn: am Mittwoch haben mich meine Kollegen der Physiotherapie darueber aufgeklaert, dass die Filippinos Ratten, Froesche, Schlangen & Co essen. Natuerlich habe ich, angesichts dieser Nachricht" ganz reflexweise mein Gesicht verzogen, was meine Kollegen dazu veranlasst hat, mich fuer Samstag (also morgen) zu sich zum Essen einzulanden.
Insgeheim war ich unendlich dankbar dafuer, dass ich am Samstag abend "leider" schon was vor habe.

Ok, das wurde akzeptiert, aber sie meinten ich werde nicht davon kommen. HILFE! Niemals werde ich diese Dinge essen, bevor ich das runterschlucken kann.... Ne, will ich gar nicht dran denken...

Auch von den balut (Eier, die 18 Tage lang angebruetet werden) sind die Menschen hier ganz angetan und wollen sie mir staendig unterjubeln, die sollen ja sehr gesund sein :0) Wo bin ich hier nur gelandet? Ich will doch Spaetzla und net Sowas.
Naja ok, Vortsetzung zu dem Thema folgt.

Noch ein Spruechle fuer den Tag:
"You never get a second chance to make a first impression"

Montag, 24. September 2007

Durchblick im Menschenwirrwar

Meine Hostfam,
so langsam blicke ich durch. Also es wohnen mit mir 16 Menschen in dem Haus, aber nur fuenf gehoeren tatsaechlich zur Familie. Vier davon sind hier auf dem Foto:



In der Mitte die Oma, der auch das Haus gehoert.

Links und rechts zwei von vier Toechtern und der Kerl in dem rosa T-Shirt ist der Sohn von Temla (links) bzw. das Enkelkind der Oma.

Hinten rechts das ist Gelen, die Nanny von Michael, dem Kerl im pinken T-Shirt.













Und das ist Glen, der Fahrer.











Dann lebt noch Rondell mit in dem Haus, Rodell kommt urspruenglich auch aus einem Slum, ist 19 Jahre alt und geht hier auf die Don Bosco Schule (fuer die Reichen). Rondell wird von Lilibeth (siehe Foto oben rechts) gesponsosrt, d. h. sie ermoeglich ihm, dass er in dem Haus wohnen kann, ernaehrt ihn und bezahlt ihm sein Studium. (was wiederum aussagt wie reich meine Hostfamilie ist...)
Dann wohnt noch seine Freundin mit weiteren 4 Maedls in dem Haus, die arbeiten in dem Mini Markt, der zum Haus mitgehoert.
Dann gibt es noch die Koechin und die Haushaelterin. Und noch ein paar mehr, aber des hab ich noch net so ganz verstanden.
Oki, soweit so gut!

Hier nochmal meine Adresse damit ihr mir fleissig schreiben koennt.
Ah, die Adresse ist jetzt auch vollstaendig!

Mrs. Tesalonica Yu
For Lydia Hehl
700 C.Padilla St
c/o Edithas Mini Markt
6000 Mambaling, Cebu City, Philippines

Sonntag, 23. September 2007

Mein 4. We in Cebu City

Montag,24.09.207, 1:37 pm Ortszeit

Gd morgning ladys and gentlemens,

die Zeit vergeht grad wie im Flug, heute bin ich schon die 4. Woche auf den Philippinen.

Ich lebe noch und es geht mir recht gut. Am Wochenende habe ich wieder so einiges erlebt.

Ich finde es immer noch sehr bloed, dass ich die einzige Deutsche hier bin, ich haette echt so gerne noch jemand Deutschen hier, der Erfarhungsaustausch fehlt mir hier schon und das klappt in der Mutterpsrache wohl besser als auf Englisch. Aber hilft alles nix, da muss ich mich jetzt halt alleine durchwurschtln.


Also hier ein paar Fotos von meinem Wochendende:



Am Freitag war ich das erste Mal abends aus! Natuerlich in der Karaokebar, alle Filippinos scheinen ihre Freizeit in den Karaokebars zu verbringen. Das ist hier sehr verbreitet, wenn die Menschen hier nicht grad ruelpsen oder sich kaemmen, dann singen sie.
Mehr wie dieses eine Foto gibt es leider nicht von diesem Abend. Aber es war sehr spassig!











Am Samstag war ich mit Lilibeth unterwegs. Natuerlich war ich totmuede, war ich den Abend zuvor ja unterwegs.
Erstes Ziel war das "Planatation Bay" in Marigondon, Mactan Island.









Eine wahnsinns Hotelanlage. Lilibeth hat den dortigen Angestellen erzaehlt, dass ich es mir anschauen moechte, da meine deutschen Verwandten mich bald beuschen kommen.... Also haben wir keine Rundfahrt bekommen. War echt toll!

























Mit dem Jeppny haben sie uns einmal um die 11 Hektar grosse Anlgae gefahren.













Stop Nr. 2 war am "Mactan Resort & Spa", Shangri-La, Mactan Isand.
Nochmal so eine wahnsinns Hotelanlage. Dort haben wir auch den Beach und Lunch in Anspruch genommen, war ganz schoen teuer, vor allem fuer philippinische Verhaeltnisse. 2000 Pesos fuer Strand, Pool und Lunch, hat sich aber echt gelohnt!











Also auf Mactan muss man fuer alle Straende bezahlen, da es keine oeffentliche Straende dort gibt, d. h. willst du schwimmen im Meer, suchst du dir ein Hotel mit direktem Strandzugang.

















Der Pool war auch nicht so ganz ohne.....


















Der Welness-Bereich













Am Abend waren wir noch im Waterfront Hotel in Cebu City (den Ort muss ich jetzt dazu schreiben, denn in Mactan gibt es auch ein WaterfrontHotel), da war ein Tanzwettbewerb und wir hatten Freikarten, keine Ahung wo Lilibeth die wieder aufgetrieben hat.
Der Tanzwettbewerb war international, es war auch ein Paerchen aus Finnland vertreten!





Freitag, 21. September 2007

Zum Thema Kindesmissbrauch auf den Philippinen...

Sexueller Missbrauch an Kindern

In den Handel mit der Ware Kind sind fast alle gesellschaftlichen Ebenen involviert. Das Spektrum reicht von Eltern, Familienangehörigen und Freunden über lokal, regional und international operierende Schlepper, Arbeitgeber, Zuhälter bis hin zu Angehörigen von Polizei, Militaer und öffentlicher Verwaltung.

Neben der großen Nachfrage nach kommerziellem Sex wird Kinderhandel von einem Zusammenwirken ökonomischer, sozialer und kultureller Faktoren begünstigt.Die unausgewogene wirtschaftliche und soziale Entwicklung, arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, Landlosigkeit und bewaffnete Konflikte verschärfen seit Jahrzehnten die Migration in die urbanen Zentren. Dies betrifft besonders die junge Generation der armen Bevölkerungsschicht, der es aufgrund des schlechten Zugangs zu Bildung und Ausbildung an Zukunftsperspektiven fehlt.

Der soziale Druck, zum Familieneinkommen beizutragen, der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit und der Einfluss von Gleichaltrigen, die in die Stadt ziehen, sind soziale Faktoren, die den Kinderhandel begünstigen. Aus kulturellen Werten wie z.B. utang na loob, der ewigen Dankesschuld (gegenüber den Eltern), resultiert die Annahme, dass Kinder außerhalb der Familie arbeiten sollten, um diese zu unterstützen. Arbeiten egeal welcher Art....

Heute gehen offizielle Schätzungen von ca. 100 000 in der Sexindustrie missbrauchten Minderjährigen aus. Bei den meisten Opfern handelt es sich um Mädchen, welche die Schule abgebrochen haben und aus zerrütteten Familien kommen, in denen die Eltern arbeitslos sind oder nur über unregelmäßige Einkommen verfügen. Viele von ihnen haben Missbrauch oder Inzest erlebt.

Kinderprostitution hat in den Philippinen viele Gesichter. Man kann sie in drei Hauptbereiche identifiziert, in denen Minderjährige in das Sexgeschäft involviert sind. Sie arbeiten als "Pick-up Girls" auf der Straße, animieren als "Bar Girls" (Bikini-Bar-Tänzerinnen oder so genannte "Guest Relations Officers" in Karaoke-Bars) potenzielle Kunden zum Trinken oder werden als "Casa Girls" in Bordellen festgehalten.

Aufgrund der guten Einkommensmöglichkeiten sind Kinder und Jugendliche aus marginalisierten Gruppen der armen Bevölkerungsschicht, wie z.B. Straßenkinder und Nachkommen ethnischer Minderheiten, besonders anfällig für Prostitution. Im Zusammenhang mit Straßenkindern ist auf eine besondere Facette der Kinderprostitution zu verweisen. In den Touristengebieten und Einkaufszentren Metro Manilas (aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen nicht nur dort...) existiert innerhalb von barkadas das Phänomen des "Children pimping Children", bei dem Jugendliche als Zuhälter fungieren und jüngere Kinder an Pädophile verkaufen. Dabei verfügen sie und ihre Klientel über ein ausgefeiltes System der Kommunikation, das es Außenstehenden kaum ermöglicht, ihre Geschäfte zu verfolgen, obwohl sie an belebten Plätzen stattfinden.

Ein weiteres Beispiel für die bitteren Folgen des Verfalls von Familienstrukturen ist das Phänomen des buntog in den Städten Cebu und Davao. Buntog beschreibt Minderjährige, die als Reaktion auf zerrüttete Familienbeziehungen und zum Abbau von Stress sexuelle Riten praktizieren, durch die sie nach Akzeptanz innerhalb ihrer Gruppe streben. Die barkada wird zum Familienersatz. Die frühen sexuellen Erfahrungen durch buntog enden für viele Jugendliche in der Prostitution.Gängige Praxis in Hafenstädten ist es, Besatzungen anlegender Schiffe mit Prostituierten zu versorgen. Die so genannten akyat-barko girls werden mit Booten an die Schiffe gebracht, wo sie potenziellen Kunden ihre Dienste anbieten. Begleitet werden sie von Zuhältern, oftmals auch den E l t e r n, welche die finanziellen Aspekte regeln und die Mädchen später wieder an Land begleiten.

Eine weitere Facette der Prostitution Minderjähriger ist die "Prosti-tuition"- ein offenes Geheimnis in (privaten) Colleges und auch in den Highschools der großen Städte. In diese saisonale Prostitution zu Beginn und Ende des Semesters sind Schülerinnen aus allen sozialen Schichten involviert. Der Grund, sich an einen "Sugar Daddy" zu verkaufen, ist neben der Finanzierung der Schulkosten ein von westlichen Massenmedien beeinflusstes Konsumverhalten. Die Erlangung von Statussymbolen wie Handys oder Markenkleidung, der Zugang zu Unterhaltungsetablissements (Kinos, Clubs, Restaurants und Beach-Resorts), Zuhälter, Gruppenzwang, mangelndes Selbstbewusstsein und der Wunsch nach sozialem Ansehen, aber auch Neugier (ver)führen die Jugendlichen in die Prostitution. In einigen privaten Colleges in Manila und Cebu wird der Anteil der in Prostitution involvierten Schülerinnen auf bis zu 60 Prozent geschätzt.

Ok, also zusammenfassend laesst sich sagen, dass es nach wie vor viele Maenner, vorzugsweise aeltere, gibt, die auf den Philppinen "nur Urlaub" machen. Der Anblick der jungen Maedls an der Seite eines Opas ist wirklich wiederlich.

Donnerstag, 20. September 2007

Gaestebuch

Nicht zu fassen, aber ich habe es tatsaechlich geschafft hier ein Gaestebuch einzurichten OHNE das ihr euch anmelden muesst. Gut, gell?
Ich freu mich auf eure Nachrichten.
Uebrigens hab mich mir hier auch ICQ eingerichtet!
Ein schoenes Wochenende und auf bald!

Sonstige Fotos

Hola,
jetzt muss ich euch doch mal zeigen wie todesmutig ich in Singapur mit Betty war :o)

Total bescheuert, gell? Ich hatte die Hosen echt gestrichen voll.... Aber die Schlange hat sich echt super angefuehlt.

Die waren fai auch echt! Das war total super interessant wir haben Ewigkeiten in dieser Roehre verbracht. Auf den Philippinen hab ich mich dann gleich erkundigt, ob es hier Haie gibt. Ja!!!!! Also kann ich das mit dem Tauchkurs vergessen, da hab ich echt zuviel Schiss. Und ich glaub das ist hier echt nicht ungefaehrlich, an den Straenden gibt es naemlich nachmal Hainetze.









Da war ma bissle muede... Die Zeitumstellung hat uns schon zu schaffen gemacht, nachts waren wir putzmunter und tagsueber todmuede...















Nochn Foto von Tioman











Das Wohnzimmer meiner hostfamily






Das gibt es ungefaher sechs mal die Woche!













Meine bisherige Schuhsammlung










Mein leblings Mitbewohner









Die Fruechte sind hier echt super lecker






Mittwoch, 19. September 2007

Andere Telefonnummer

Hello,

also das mit dem Telefon bei meiner Gastfamilie klappt leider nicht. Daher gebe ich euch jetzt die Nummer von dem Office in dem ich jeden Nachmittag arbeite. Dort erreicht ihr mich zwischen 12:30 und 5 pm, also zwischen 6:30 und 11:00 Uhr deutscher Sommerzeit. Waehrend der Winterzeit bin ich euch 7 Stunden voraus.
Hier die Nummer:
0063 32 261 69 35

Montag, 17. September 2007

Heute war der Doc da!

Heute hab ich die erste Untersuchung mitbekommen. In regelmaessigen Abstaenden kommt ein Arzt bzw, heute waren es zwei Aetztinnen um die Kinder zu untersuchen, sie zu wiegen und zu messsen.






Auch hier muss natuerlich erst einmal der Papierkram erledigt werden.












Anschliessend geht man ins Wartezimmer und..... waretet..... und wartet.....














Bevor die Kids ins "Behandlungszimmer" gehen (wenn man das so nennen kann) werden sie gewogen und gemessen.













Hier alles sich alle sehr gerne fototgrafieren!















Das ist die Zahnaerztin















Und das die allgemein Medizinerin

Obwohl die Zahnsituation und oftmals auch der Allgemeinzutand der Kinder erschreckend ist, haben es nicht alle Eltern noetig den kostenlosen Arztservice mit ihren Kindern zu nutzen....

The first adventure to island N E R G R O S

Hej, hej ihr alle daheim,
hoffe es geht euch allen gut.
Hier ein paar Fotos von meinem Ausflug nach Negros, die Insel die westlich von Cebu liegt.






Ich musste schon morgens um 5 am aufstehen. Und ich hasse fruehes ausfstehen. Aber dafuer, das ich nur knapp drei Stunden geschalfen habe, war ich ganz fit...












Nach gut zwei Sutnden Autofahrt haben wir den Pier erreicht, ich war somit an der noerdlichsten Spitze von Cebu. Zuerst habe ich mich ein wenig gewundert das wir so lange fahren mussten, denn bei meiner hostfam um die Ecke ist gleich ein kleiner Hafen. Aber dann ist mir eingefallen das Negros ja auf der anderen Seite liegt und wir quer ueber die Insel fahren mussten. Naja, morens um 5 kann ich halt noch nicht so viel denken!








Nachdem der Papierkram erledigt war konnten wir auf die Faehre, denn das Auto musste natuerlich mit auf die Nachbarinsel, die Filippinos laufen keinen Meter!

(Edith, meine Tante fuer die naechsten 10 Monate)







Hier muss ich euch jetzt erzaeheln, warum wir eigentlich nach Negros gefahren sind, denn leider habe ich davon keine Fotos gemacht. Meine hostfam eine eine Frima, ich weiss den Ausdruck allerdings nur auf englisch, im Deutschen ist das wohl sowas wie meine Privatbank mit Founds, Aktien usw. Jedenfalls haben die auf der Insel ein neues Buero eroeffnet, das bless bekommen hat, d. h. der Pfarrer ist erschienen und hat das neue Buero gesegnet. Das hat nicht mal 5 Minuten gedauert, aber zum Dank wurde er anschliessend zum Essen eingeladen. Pfarrer muesste man sein....





Ja und dann waren wir beim Essen.... und da gabs Austern.... Irgendwie hatte ich die besser in Erinnerung, aber ist auch schon ein weilchen her als ich die das letzte Mal gegessen habe. Hier haben sie mir jedenfalls nicht geschmeckt.












Ah... und irgendwo auf den Philippinen soll es auch schoene und saubere Straende geben. Momentan ist hier Regenzeit und es erscheint alles ein wenig trist und grau, aber es ist trotzdem warm, ich brauch keine langaermeligen Klamotten.













Geld verdienen ist auf den Philippinen auch harte Arbeit, die meisten Maenner ernaehren ihr Familien durch das Fischen.
















Ein Teil meiner hostfamily















Anschliessend waren wir noch auf dem Markt wo wohl sehr selten Touristen hinkommen, denn die Leute haben mich alle angeschaut als waere ich eine Erscheinung....
Aber ich hatte ganz brav links und rechts von mir jemand, der mich festgehalten hat.
Also es war ein schoener Tag, aber ich haette gerne mehr von der Insel gesehen. Wenn die Regenszeit hier vorbei ist werde ich das auf alle Faelle nachholen.
Uebrigens ist die Regenzeit hier wirklich nicht zu unterschaetzen. Innerhalb von wenigen Minuten sind die Strassen ueberschwemmt, oftmals kommen dann noch Taifune dazu, die wirklich nicht zu unterschaetzen sind.
Von der Rueckfahrt gibt es leider keine Bilder die hab ich naemlich total verschalfen!

Donnerstag, 13. September 2007

Kleine Aenderungen

Halloele,

also wie ich raus bekommen habe schreibt man den Nachname meiner Gastfamilie Tesalonica, also einfach o statt a. Aber keine Panik, die Briefe die schon unterwegs sind werde bestimmt trotzdem ankommen!
Dann meine Handynummer: 0063 davor setzten und die 0 dann weglassen
00639287911489
Oki danke!

Sonntag, 9. September 2007

Fotos von meinen neuen Arbeitsstellen

Heute (10.09.2007) beginnt fuer mich die erste Arbeitswoche auf den Philippinen.
Ich sehe dem mit gemischten Gefuehlen entgegen, was vor allem daran liegt, das es mit meiner bisherigen Arbeit in Deutschland gar nicht zu vergleichen ist, die Bedingungen hier sind viel primitiver, die Kinder verstehen mich kaum weil sie kein Englisch koennen und ich kann erst ein paar Fetzen Cebuano.
Na ja, kommt Zeit kommt Rat, wird schon werden!


Physical Therapie

Hier arbeite ich zwei mal in der Woche. Dort werden Kinder mit Koerperbehinderung aus den Slums betreut.




























Feeding Center

Hier arbeite ich jeden Vormittag, ob ich das allerdings 10 Monate durchhalte weiss ich noch nicht....
Hier kommen die Kinder aus den Slums, oft in Begleitung ihrer Muetter. Hier koennen sie spielen, singen, balsteln, Kind sein.
Mittags gibt es dann eine warme Mahlzeit bevor es mit dem Bus wieder nach Hause geht.























Nun habt ihr einen kleinen Einblick in meine Taetigkeiten hier bekommen. Wenn ihr mehr Infos wollt dann schreibt mich einfach an.
Auch wer Kinderspielzeug, -buecher, -kleidung, ect. spenden moechte, was hier wirklich dringend gebraucht wird, einfach eine Email schicken. Danke!

Ich war hier zum ersten Mal am Strand

Gestern (09.09.2007) war ich das erste mal in Cebu am Strand, in Mactan Island, das ist die kleine Insel auf der sich auch der Flughafen befindet.
Auf den Fotos sieht der Strand wesentlich besser aus als er war, denn er war klein, schmutzig und mit einem Schlag waren mindestens 30 Kinder da, also nix mit entpsannen...:(



































Die Tochter von meiner "Hostgrandma"













Die Schwester meiner Hostgrandma (rechts) mit der Tochter (links) meiner Hostgrandma











Anschliessend waren wir noch auf dem Friedhof. Wer viel Geld hat, laesste seinen Verstorbenen ein kleines Haus fuer den Sarg bauen...











... und wer verbrannt wird bekommt so eine Gedenktafel
In dem Haus, indem der Sarg steht, trifft sich jeden Sonntag (zumindest ist das bei meiner Hostfamily so) die ganze Familie. Es gibt unendlich viel zu Essen, zu trinken, man sitzt gemuetlich zusammen. Anschliessend wird gebetet, aufgraeumt und dann geht man wieder nach Hause. Ich finde das eine sehr schoene Tradition, so gedenken alle gemeinsam einmal in der Woche an den verstorbenen Verwandten.