Sonntag, 9. September 2007

Fotos von meinen neuen Arbeitsstellen

Heute (10.09.2007) beginnt fuer mich die erste Arbeitswoche auf den Philippinen.
Ich sehe dem mit gemischten Gefuehlen entgegen, was vor allem daran liegt, das es mit meiner bisherigen Arbeit in Deutschland gar nicht zu vergleichen ist, die Bedingungen hier sind viel primitiver, die Kinder verstehen mich kaum weil sie kein Englisch koennen und ich kann erst ein paar Fetzen Cebuano.
Na ja, kommt Zeit kommt Rat, wird schon werden!


Physical Therapie

Hier arbeite ich zwei mal in der Woche. Dort werden Kinder mit Koerperbehinderung aus den Slums betreut.




























Feeding Center

Hier arbeite ich jeden Vormittag, ob ich das allerdings 10 Monate durchhalte weiss ich noch nicht....
Hier kommen die Kinder aus den Slums, oft in Begleitung ihrer Muetter. Hier koennen sie spielen, singen, balsteln, Kind sein.
Mittags gibt es dann eine warme Mahlzeit bevor es mit dem Bus wieder nach Hause geht.























Nun habt ihr einen kleinen Einblick in meine Taetigkeiten hier bekommen. Wenn ihr mehr Infos wollt dann schreibt mich einfach an.
Auch wer Kinderspielzeug, -buecher, -kleidung, ect. spenden moechte, was hier wirklich dringend gebraucht wird, einfach eine Email schicken. Danke!

Ich war hier zum ersten Mal am Strand

Gestern (09.09.2007) war ich das erste mal in Cebu am Strand, in Mactan Island, das ist die kleine Insel auf der sich auch der Flughafen befindet.
Auf den Fotos sieht der Strand wesentlich besser aus als er war, denn er war klein, schmutzig und mit einem Schlag waren mindestens 30 Kinder da, also nix mit entpsannen...:(



































Die Tochter von meiner "Hostgrandma"













Die Schwester meiner Hostgrandma (rechts) mit der Tochter (links) meiner Hostgrandma











Anschliessend waren wir noch auf dem Friedhof. Wer viel Geld hat, laesste seinen Verstorbenen ein kleines Haus fuer den Sarg bauen...











... und wer verbrannt wird bekommt so eine Gedenktafel
In dem Haus, indem der Sarg steht, trifft sich jeden Sonntag (zumindest ist das bei meiner Hostfamily so) die ganze Familie. Es gibt unendlich viel zu Essen, zu trinken, man sitzt gemuetlich zusammen. Anschliessend wird gebetet, aufgraeumt und dann geht man wieder nach Hause. Ich finde das eine sehr schoene Tradition, so gedenken alle gemeinsam einmal in der Woche an den verstorbenen Verwandten.