Lydi auf den Philippinen, 364 Tage Freiwilligendienst: 08/18/08

Nachdem auch meine letzten Gäste aus Deutschland eingetroffen sind, haben wir uns auf den Weg nach Camigiun gemacht, wie ich vorab schon berichtet habe.

Am Anfang haben sie....

geschlafen, geschlafen, geschlafen, an die Zeitumstellung und die ständige Hitze muss man sich erst einmal gewöhnen

Die Feldarbeit auf den Philippinen ist richtige Knochenarbeit

Tagesausflug zu einem von unzähligen Wasserfällen auf den Phils, dieser hier ist ca. 42 Meter hoch, schon sehr beeindruckend wenn man davor steht

Meine schöne Sonnenbrille hat das ganze Jahr gehalten, zum Ende hin wollt se nemme

Tiertransport, nicht gerade Tiergerecht

Am 31.07. sind wir zurücknach Cebu gefahren, da sich am 01.08. mein erster Besucher wieder verabschiedet und sich auf den Rückweg nach Deutschland gemacht hat.
Am 02.08. haben wir vier Mädls uns dann auf den Weg zu den Camotes aufgemacht.
Motorbike, das Hauptfortbewegngsmittel auf den Camotes

Und auch meine lieben Gäste kamen in den genuss der Handwäsche:=)

Zwei Tage lang haben wir uns Motorräder mit Fahrern gemietet, die uns mit zu sich nach Hause genommen haben, um uns zu zeigen wie sie leben. Für mich war das ja nichts Neues, aber meine Leute waren glaub etwas sprachlos...

Auch waren sie so mutig und haben immer und alles probiert, auch wenn es manchmal auf der Kloschüssel endete!

Moderne Art der Entlausung

Die Pinoys habe ich das ganze Jahr als sehr freundliches Volk kennngelernt

sooo süss die Kleine....

...aber irgendwie....

...hab ich wohl was falsch gemacht. Vielleicht war sie einfach auch nur etwas überfordert, da sieht sie zum ersten Mal in ihrem jungen Leben eine Weisse die sie auch noch auf den Arm nimmt

aber zum Glück gibts ja Mama

Es ist so krass zu sehen, wie flink und geschickt die Menschen auf eine Meter hohe Palme klettern

mmmmhhhh, lami...

Das Meer und die schönen Strände vermisse ich schon ganz schön

Diese Kuh haben wir Elfriede genannt und beschlossen: wenn eine Kuh so entspannt den Ausblick geniesst kann sie nur auf Kur sein. Also: das ist Elfriede, die Kuh auf Kur

Diese Frauen sammeln Muscheln und KleinenKrebse fürs Abendessen

wir sind jeden Tag ganz schön ins Schwitzen gekommen

Am 06.08. sind wir nach Cebu zurückgekehrt, auf der Überfahrt haben wir nochmal ordentlich Sonne getankt

Typisches Tourifoto

Dann ging alles ratzfatz, an meinem letzten Tag auf den Philippinen haben wir nochmal alle meine Kids und Kollegen besucht um babay zu sagen. Und wie das so ist auf den Philippinen, haben uns alle in Beschlag genommen und es hat viel länger gedauert als wir eingeplant hatten.

Mit Bro. Carlo und Fr. Julius waren wir noch beim Abschiedslunch, natürlich auch viel länger als eigentlich geplant war, so wurde die Zeit ganz schön knapp. Um unseren flug nicht zu verpassen mussten wir dann ind Hotel sputen, alles in die Taschen schmeissen und ab ging es mit dem Don Bosco Kleinbus zum airport. Zum Glück waren wir schon spät dran, so konnte ich es umgehen nochmal heulen zu müssen.

Wir waren so pünktlich, dass wir nur fünf Minuten in der Wartehalle warten mussten

Das letzte Foto auf den Philippinen:(

früh morgens um 00:30 Uhr Asiatime sind wir in Singapur gelandet, vier Stunden haben wir noch am Flughafen geschlafen (der übrigens total kalt, auf nur18 Grad runtergekühlt war), dann haben wir uns auf zum Busterminal gemacht um weiter nach Malaysia zu reisen. Da Betty und ich das bereits im Vorjahr auch so gemacht haben, kannten wir uns bestens aus.