Montag, 28. Juli 2008

Camiguin

Sorry, dass ich so lange nix zu den Bildern geschrieben habe, aber ich war schon ewig nimmer im Internet, schon wieder laeuft dei Zeit davon, daher nur die Kurzform.

Am 22.07. sind meine langersehnten weiteren Besucher eingetroffen.....















...das Wiedersehen war sehr herzlich und es war sooo schoen sie endlich wieder druecken zu koennen.












Am gleichen Tag haben wir uns auf die Reise von Cebu City nach Camiguin (Mindanao) gemacht. 14 Stunden Bootsfahrt auf der AIDA fuer Arme. Auf alle Faelle ein Erlebnis wert, meine Besucher waren relativ sparchlos... (waren sie in letzter Zeit oefter)









Die lange Bootsfahrt haben wir natuerlich fuer einen ausfuehrlichen Plausch genutzt



Und wir haben wieder Delphine gesehen, einen ganzen Schwarm, ganz nah am Boot, des war so tolllll!








Die beschwerliche Anreise hat alle sehr muede gemacht, wir mussten nicht nur 14 Stunden Faehre fahren sonder auch noch 3 Stunden Bus und 45 Minuten Boot.















Natuerlich sind sie nicht um das Karaoke singen, die lieblingsbeschaeftigung der Pinoys gekommen














Und endlich hab ich mich dazu durchgerungen einen Tauchschein zu machen, nun darf ich in allen Gewaessern dieser Welt tauchen. Und das ist so toll da unten, man nimmt alles ganz anders wahr als beim Schnorcheln,weil man viel naehr dran ist. Was mir besonders gut gefaellt: wenn man sich bei 18 Meter Tiefe auf den Grund legt und nach oben schaut...




































Natuerlich habe ich meine Besucher auch durch Cebu City gefuehrt, an meine Arbeitsstellen, meine Gastfamilie usw. Anfangs waren sie glaube ich schon ganz schoen schockiert,wie sehr werden wohl die Bilder zeigen wenn ich sie entwickelt habe.

Momentan sind wir auf den Camotes Islands, hier bleiben wir noch bis morgen (07.08.) dann geht es zurueck nach Cebu, nochaml meinen Kids babay sagen und am 08.08. geht es dann weiter nach Singapur bzw. Malaysia.
Bis bald!

Dienstag, 22. Juli 2008

Donnerstag, 17. Juli 2008

PALAWAN - EIN REISETRAUM

Seit ueber einer Woche bin ich nun mit meinem ersten Besucher aus Deutschland auf der traumhaften Insel Palawan. Ich hab ja schon das ein oder andere Inselchen der Philippinen gesehen, aber Palawan uebertrifft einfach alles. Ausser Dschungel, Schotterwege und kleine Doerfchen gibt es nicht viel.
Letzten Dienstag sind wir um die Mittagszeit hier in Puerto Princessa (liegt Inselmitte) gelandet, eigentlich wollten wir vom Flughafen direkt nach El Nido (Norden der Insel) aber leider fuhr kein Bus mehr. Dafuer sind wir noch bis Roxas gekommen, was ungefaher die Haelfte der Strecke ausmacht. Dort haben wir in einer ganz gemuetlichen Pension uebernachtet, bevor es frueh morgens am darauffolgenden Tag weiter ging.
Irgendwann am Mittwoch, voellig erschoepft sind wir dann in El Nido angekommen, sehr enttaeuscht von dem Strand den wir vorgefunden haben. Die Fotos sahen immer so traumhaft aus.... Dann wurden wir darueber aufgeklaert, dass El Nido der Startpunkt ist um die umliegenden kleinen Inseln zu erreichen, allerdings leider nicht fuer unseren Geldbeutel geeignet, faengt die billigste Unterkunft bei 230 US Dollar an.
Alternativprogramm: wir haben uns in El Nido einen guenstige Unterkunft gesucht (Inngo, ganz neue Zimmer, sehr freundliche Vermieter, nur zu empfehlen) und haben uns tagsueber ein Paddlboot gemietet und sind selber auf Inseln gepaddlt, was echt ganz schoen anstrengend war, dafuer hatten wir die weissen Palmenstraende ganz fuer uns alleine!!!!

Drei Naechte sind wir in El Nido verweilt bevor wir uns auf die Reise nach Sabang gemacht haben. Auch dieses Oertchen ist sehr zu empfehlen, liegt an einer sehr schoenen Bucht. Vergangenen Dienstag sind wir den Monkey Trailor gelaufen, das war sooo toll, mitten durch den Dschungel, nur wir und die Geraeusche des Dschungels. Das war auch einer der ereignisreichsten Tage, ich hab eine Schlange, zwei Affen, einen Waran, eine riesen Spinne und, der absolute Hoehepunkt: Delphine gesehen. So viele Stunden bin ich hier schon an den Straenden gesessen und hab Ausschau nach den Saeugern gehalten und nie einen gesehen. Aber Dienstag Abend sitzten wir im Strandrestaurant, voellig erschoepft von unserer 10 Kilometer Dschungeltour und dann ploetzlich.... erheben sie sich aus dem Wasser, das war so so so so toll und das ganze noch bei Sonnenuntergang. Perfekter Abeschulss dieses Tages!

Seit heute sind wir wieder in Puerto Princessa, die naechsten Tage wollen wir hier in der Gegend noch einiges erkunden bevor es kommenden Montag zurueck nach Cebu geht. Die Zeit vergeht wie im Fluge.

Palawan hat uebringens all die Auszeichnungen fuer die sauberste Insel zurecht bekommen, gar kein Vergleich zu Cebu, Manila & Co. Palawan ist super sauber und die Menschen erscheinen mir noch freundlicher, hilfsbereiter, lustiger, aufgeschlossener als in Cebu. Aber naruerlich gibt es auch hier den ein oder anderen der uns uebers Ohr hauen will, aber wenn ich meine Broeckchen Cebuano auspacke kostet alles nur noch die Haelfte.

Ueber meinen Freund musste ich die ersten Tage ziemlich viel lachen, fuer ihn ist das hier alles so neu, so anders..... Nun erkenne ich in seinem Gesicht wie ich mich die ersten Wochen gefuehlt habe, wo auch ich kaum noch aus dem Staunen rausgekommen bin. Auch wurde er gleich richtig in die philippinische Kultur eingefuehrt mit Essen, Jeepney fharen, Fr. Joriz kennen lernen usw.

Naechste Woche melde ich mich von Camiguin, ich hoffe ihr seid alle gesund und wohl auf.
Viele sonnige Gruesse aus Puert Princessa
Lydi

Freitag, 4. Juli 2008

Erstes Urlaubsziel: Malapascua

Samstag, 05.07.2008

5 Tage Malapsacua, ruck zuck wars rum!

Am Montag Morgen hab ich mich zum dritten Mal auf die lange Anreise nach Malapascua gemacht, die ich nach sieben Stunden dann auch erreicht habe.
Ich war schockiert als ich sehen musste was der letzte Taifun mit meiner Lieblingsinsel angestellt hat, ich haette heulen koennen. Malapsacua war fuer mich der Begriff fuer Paradies (wenn es denn dann sowas gibt, stellt sich ja jeder unter "Pradies" etwas anderes vor) und nun ist alles dahin. Der Strand hat mindestens drei Meter an Breite verloren, viele Palmen haengen nur noch lose an ihren Wurzeln oder sind schon ganz aus den Latschen gekippt, das ein oder andere Beachresort steht gar nicht mehr usw.

Naja, den Montag Nachmittag habe ich dann zum trauern gebraucht, am Dienstag war es schon nimmer so schlimm und ich konnte den ganzen Tag die Sonne am Strand geniessen.
Auch diesmal habe ich wieder eine Deutsche kennengelernt, Sabrina ist Ende 20 und lebt seit eingen Wochen in Hong Kong. Sabrina ist zwei Tage vor mir auf der kleinen Insel im Norden von Cebu angekommen, von der dortigen Armut so ueberwaeltigt, dass sie kurzerhand Geld von den Touristen und Resortbesitzern gesammelt hat.

So sind wir am Mittwoch ueber die Insel gewandert und haben an rund 100 Kinder Bleistifte, Spitzer, Papaier, Wachsmalstifte, Baelle usw. verteilt.

Von Mittwoch auf Donnerstag gab es ein heftiges Unwetter und ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert davon, obwohl es mir diesmal schon lieber gewesen waere, wenn ich nicht alleine in meinem Cottage gewesen waere. Der Donner war so gigantisch, wenn die dicken Wolken ueber dem Ozean aneinander gekracht sind, habe ich die Erschuetterung bis in die Matratze meines Bettes gespuert. Der Platzregen hat dem Dach meines gemieteten Cottages nicht so gefallen, kurzer hand ist das Dach ein wenig eingestuerzt und innerhlab von wenigen Sekunden hatte ich ein Wasserbett. Also sowas ist mir ja auch noch nie passiert. Naja, so habe ich die restliche Nacht mit einem Eimer im Bett verbracht, der schnarcht wenigstens nicht:)

Am naechsten Tag hab ich natuerlich ein neues Zimmer bekommen, was durchaus von Vorteil war, in der daurauffolgenden Nacht hat es naemlich wieder geregnet.

Zum Nachdenken hatte ich gar keine richtige Zeit, mein Kopf ist voll mit 100000 Dingen, hab staendig Kopfweh und kann nicht schlafen. Nun ergeht es mir genau so wie wenige Tage vor meiner Ausreise aus Deutschland. Physisch hab ich keinen Stress, psychisch aber um so mehr, dabei weiss ich eigentlich gar nicht so genau warum.

Ich hoffe sehr, dass sich das spaetestens am Montag legt, wenn ich endlich meinen ersten Besucher in Empfang nehmen kann. Oh Gott, mein erster Besucher, es gab Zeiten da musste ich noch 36 Wochen warten, nun sind es nur noch knapp drei Tage. Aber ich freu mich sooo sehr, endlich mal wieder Deutsch sprechen, der Nachteil: wenn ich kuenftig fluche oder laester muss ich wohl beruecksichtigen, dass mich die Leute in meiner Umgebung verstehen, das war hier irgendwie schon praktisch, z. B. ueber jemanden am Nachbartisch zu reden, denn er hat es ja nicht verstanden.

Das naechste Mal melde ich mich von Palawan.
Ich wuensche euch ein schoenes und sonnenreiches Wochenende!
Viele liebe Gruesse aus CC Lydi