Freitag, 23. November 2007

Vom Besuch auf dem Markt, herrenlosen Welpen und der mysterioesen Blumensendung

Samstag, 23.11.2007
Wieder ist eine WOche rum, die Zeit rennt geradezu nur so dahin. Heute bin ich genau seit drei Monaten hier und schon 3 1/2 Monate von deheim weg. Auch diese Woche war wieder sehr ereigenisreich, sie ihr an den nachfolgenden Fotos sehen koennt:



Am Donnterstag hab ich drei sehr mysterioese Anrufe bekommen, jedesmal hat mich irgendjemand auf Cebuano vollgelabert und ich hab echt nix verstanden. Beim dritten Anruf hab ich mein Handy einfach einer Kollegin in die Hand gedrueckt...



... und keine zehn Minuten spaeter kam der Blumenbote durch die office Tuere.
Eh ja, ich hab ja nun nicht damit gerechnet dass die kitschigen Blumen in seinem Arm fuer mich sind... Waren sie aber, mein Freund hat mir Blumen nach Cebu geschickt, ist das nicht lieb?!?!
Zwar bisschen kitschig der Strauss aber so sind die Filipinos einfach!!!! Ich hab mich natuerlich sehr darueber gefreut!!!!




Heute (24.11.07) hab ich Gelen zu ihren morgentlichen Einkaeufen auf den Markt begleitet un dabei mal wieder festgestellt in welch einer anderen Welt ich momentan lebe.
Der Fisch wird hier nicht etwa auf Eis aufbewahrt bis er verkauft wird, nein, der liegt so in der Sonne, ohne Kuhlung.

















Hier gibt es auch keine festen Preise, das wird jedes mal aufs Neue verhandelt. Aber der Preis fuer den Fisch hier ist unsagbar billig, fuer zwei Tueten voll Fisch haben wir um die 200 Pesos bezahalt, also so um die 3,20 Euro.











Ich glaub ich hab heute das erste Mal in meinem Leben einen echten Oktopus gesehen. Sonst kenn ich die ja nur tiefgefroren....



Das mit dem Fleischverkauf ist hier auch so eine Eigenheit. Also, oftmals wird der Kopf des geschlachteten Tieren gut sichtbar an den Stand gehaengt. Solange der Kopf ausblutet, also noch Blut tropft, wissen die Kunden dass das Fleisch frisch ist. Hat der Kopf ausgeblutet kauf keiner mehr das Fleisch. Das ist aber nicht immer so. Daher ist es sehr sinnvoll zu solchen Einkaeufen einen Einheimischen mitzunehmen, die haben einen sehr guten Blick dafuer.










Das Fleisch wird hier auch auf offener Strasse verarbeitet, die Dame im Hintergrund fuellt gerade Schweinedaerme zu Wuerstchen.











Und es gitb so viel gutes Gemuese.
Wenn sie es nur nicht so fett kochen wuerden




















Ja das war wohl mal ein Schwein :o)












Das ist mein absolutes Lieblingsfoto! Der arme Mann muss feste treten damit er sein Messer schleifen kann und das bei 30 Grad vormittags Temperatur.









Und mitten drin wird ein Rollstuhl repariert.
















Jeepney, das Haupfortbewegungsmittel der Filippinos. Damit kommt man immer fast ueberall hin.
Bis blick aber immer noch nicht welcher Jeepney wohin faehrt, das ist auch gar nicht so einfach, die ganze Stadt ist voll mit den Dingern und alle haben unterschiedliche Nummern.









Junge Kokosnuesse, sehr zu empfehlen. Das Innere ist noch geleeartig und schmeckt total lecker.
Die Kokosnuesse die wir in Deutschland kaufen werden hier uebrigens an Schweine verfuettert...













Das ist die wile Hilde, die hab ich so getauft. Hilde lebt ihr angebunden am Strassenrand, unter der staendigen Bewachung ihres Besitzers, bis sie gross und fett genug zum schlachten ist...
















Eines der unzaehligen Welpenbabys. Spaetestens in ein paar Tagen wird es wohl tot am Strassenrand liegen.








Und das ist das Haus meiner Hostfamily von aussen. Hier seht ihr die Seite zum Highway hin



Und hier zur Seitenstrasse. Hinten oben, was am hoechsten herausragt, das ist die Dachterasse, die leider nur zum Waeschaufhaengen benutzt wird. Aber ich nutze sie auch zum Lesen wenn es nicht gerade regnet oder zu heiss ist. Dort befindet sich auch mein Bad, wenn man das so nennen kann...