Freitag, 4. Januar 2008

Fischmarkt mit Philippe

Von Samstag auf Sonntag (22.12. auf den 23.12) war ich mit Philipp in Pasil auf dem Fischmarkt. Das war echt ein tolles Erlebnis und sehr interessant einmal zu sehen wieviel Arbeit wirklich hinter Fischfang steckt.





Die Boote legen frueh morgens (gegen 3am) am Haefele (besonders gorss ist der nicht, sehr ueberschaubar) an, abgeladen wird von Hand.

Die Maenner muessen die kiloschweren Boxen, gefuellt mit Fisch, vom Boot ueber die Steigung tragen, reine knochenabreit. Die meisten Filipinos sind ja...wie soll ich sagen...nicht so mein Fall, aber sie sind meist sehr muskuloes.









Ratten Ratten und nochmal Ratten. Ich glaub in Cebu gibt es mindestens so viele Ratten wie Einwohner, wobei ich eher glaube dass das ein wenig untertrieben ist.














Endlich hab ich mal einen echten Hai gesehen. Nun koennte ich mein Tauchkurs doch noch machen, so gross sind die ja nicht. Zumindest reissen sie einen nicht gleich ganz in Stuecke, hoechstens vielleicht ein wenige vom Oberschenkel oder so.....










Jap und so sieht das Ganze von innen aus.














Das bunte Treiben auf dem Fischmarkt in den fruehen Morgenstunden.




Hinauf zum achten Weltwunder und die Metropole Manila

Samstag, 05.01.2008
Sodele, jetzt habe ich es endlich mal geschafft ein paar Fotos von meinem Tripp hochzuladen.
Am 26.12.07 bin ich mit Hanna abends nach Banaue aufgebrochen, neun Stunden spaeter sind wir an unserem Ziel angekommen.
Da es mehr Passagiere als Sitzplaezte gab....







...hat man einfach spontan noch ein paar Plastikstuehle in den Mittelgang des Busses gestellt. Nicht ganz ungefaehrlich aber sehr effektiv.

Das unkomplizierte Leben hier gefaellt mir sehr gut, in Deutschland waere sowas ja undenkbar, gell?!?!












Muede und verschlafen, aber gluecklich heil angekommen zu sein haben wir erst einmal in unserer Pension gefruehstuckt.
Von diesem Sitzplatz.....














....konnte man diesen Ausblick geniessen.















Obwohl wir die ganze Nacht durchgefahren sind haben wir uns in Banaue erst einmal keine Pause gegoennt. Wir haben unser Zimmerchen bezogen, gefruehstuckt und uns den naechst besten Guide geschnappt um die Reisterrassen unsicher zu machen.
Die Eingeborenen posieren gerne fuer Fotos, vor allem wenn dabei ein paar Pesos fuer sie abfallen:)





Die Reisterrassen liegen in den Zentralkordilleren in Luzon (so heisst die Insel).


Die Zentralkordilleren sind wie eine Reise in die Vergangenheit, das Oertchen Banaue ist total winzig und voll verschlafen, Hektik und Stress gibt es dort in keinster Weise. Baunau liegt ca. 1200 Meter hoch in den Bergen und hat knapp 15000 Einwohner. Welch ein Gegensatz zu Manila:)





Und es war sooo unglaublich kalt. Im Dezember und Januar sinken dort die Tmperaturen unter 15 Grad, mit meinen kurzen Hosen und TShirts war ich dort voellig fehl am Platz, aber hier besitze ich nichts anderes, weil ich hier noch nie etwas langaemliges gebraucht habe.








Die Luft war soooo gut, voellig smogfrei!!!!















Das Fortbewegungsmittel schlecht hin auf den Philippinen. Ich finds voll suess, auch wenn es manchmal ein wenig unbequem ist. Und ihr macht euch keine Vorstellungen wie viele Menschen in so ein Kabuff passen und wie voll man so ein Tricylce laden kann.











In den Reisterrassen geht es staendig Treppen hoch und runter, zwischenzeitlich hab ich meine Beine nicht mehr gespuert.





















Die Natur in Nord-Luzon ist einfach traumhaft schoen.





















Die Reisfelder. Leider war vor wenigen Wochen die Reissaison beendet, so haben wir nur braune Terrassen vorgefunden was aber auch seinen Reiz hat...












Zurueck in Manila hat uns die Realtiaet ganz schnell wieder eingeholt:)






Das Verkehrschaos auf den Philippinen ist ohne Worte....













Natuerlich kein Besuch in Manila ohne shopping. Aber ich hab nicht viel gekauft, muss ich ja alles mit nach Hause nehmen, ich weiss eh nicht wie ich all die Sachen jemals nach Deutschland bringen soll.












In Asien leben wohl mit die groessten Umweltsuender. Alles wird hier -meist auf offener Strasse- verbrannt, die Auspuffe der Jeepneys, Autos und Co spuecken pechschwarzen Qualm aus, wenn man frueh morgens aufsteht und in die Berge faehrt liegt Cebu unter einer reinen Smogwolke, man sieht keine Haeuser geschweige denn Autos oder Menschen.














Brauch jemand einen Goldfisch? Das find ich total hard, die armen Fische werden so auf offener Strasse verkauft.

















Harte Realitaet, so dreckig ist es meist ueberall... Und zwischen all diesem Dreck leben Menschen.


















...und immer....
















...und uebrall diese Menschenmassen....





















Eine Eishalle, mitten in der Shopping Mall, nichts ist hier unmoeglich.












Unsere Ernaehrung war in der Woche nicht immer vorbildlich, aber Fastfood ist nicht gleich Fastfood, auf den Philippinen gibt es auch "gesundes" Fastfood, z. B. gibt es Reis mit Fleisch und Gemuese, selbst bei Mc Donald bekommt man Reis.
Ich war mit Hanna uebrigends das erste Mal in einem philippinischen Mc Donald und was soll ich sagen... die sehen ueberall gleich aus. Nur ist hier der Service viel besser, es wird einem die Tuere aufgehalten und das Tablett an den Tisch gebracht und es gibt kostenloses Drinkwasser, das gibt es uebrigens fast in allen Restaurants,















Manila ist in manchen Regionen der Stadt westlicher als ich es von Deutschland kenne.















Das bunte Markttreiben



















Sonnenuntergang an der Manila Bay, hier haben wir auch Silvester gefeiert. Zuerst haben wir uns den Sonnenuntergang angeschaut, dann waren wir was essen.
















Und dann haben wir die Bars unsicher gemacht.


















Luschtig wars!!!




















Das Feuerwerk war wirklich gigantisch.

















Keine Jeepneyfahrt ohne Nasen- und Mundtuch.

















Das find ich ja mal total krass, jetzt erzaehl ich euch mal was ueber das ach so katholische Land hier....
Verhuetungsmittel sind verboten, also muss man sich anders zu wissen helfen wenn es mal daneben geht. Natuerlich ist das ganze nicht offiziell, daher steht auch nicht "Abtreibungsmittel" auf der Flasche sondern lediglich "fuer regelmaessige Periode". Noch Fragen???








Die Woche mit Hanna war wirklich toll und sehr erlebnisreich. Ich bin froh dass wir uns so gut verstanden haben, schliesslich kannten wir uns vorher nur vom Telefon und Emails schreiben. Der Norden Luzons ist ist auf alle Faelle sehr sehenswert, aber in Manila muss man sich nicht laenger als noetig aufhalten. Dennoch war es natuerlich sehr ineressant sich das bunte treiben einmal anzusehen und ich beschwere mich nie wieder ueber den Smgog und die vielen Menschen in Cebu City, in Manila ist das alles 100x schlimmer!!!!